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Umweltprüfung

Am Anfang steht eine Bestandsaufnahme, mit der die Stärken und Schwächen des Unternehmens ermittelt werden.

Inhalt:

a) Umweltauswirkungen des Unternehmens
Daten wie Energie- und Wasserverbrauch, Rohstoffeinsatz, freigesetzte Schadstoffe und Abfallmengen werden erfaßt. Auch die indirekten Umweltauswirkungen z.B. durch den Lieferverkehr oder die Entsorgung der Produkte nach ihrer Nutzung sollten dabei einbezogen werden.

b) rechtliche Bestimmungen
Umweltgesetze und Verordnungen auf Bundes- und Landesebene, kommunale Satzungen, umweltrechtliche Genehmigungen, Anforderungen der Wasserwerke, Industrienormen, das EU-Recht nicht vergessen .....

c) bestehende Umweltschutzverfahren
Hier geht es z.B. um die Abfalltrennung, um Verantwortung und Zuständigkeiten. Organisatorische Fragen wie die "Lenkung der Dokumente" sind zu betrachten. Auch die Kommunikation mit Behörden, Kunden, Nachbarn und Mitarbeitern über den betrieblichen Umweltschutz ist hier Thema.

Ein wichtiger Teil der Bestandsaufnahme ist die Bewertung der Umweltauswirkungen nach ökologischen, ökonomischen und rechtlichen Kriterien. Das Ziel ist es, eine objektive Grundlage für die Planung der Umweltmaßnahmen zu erhalten.

Beispiel: Lösungsmitteln in der Abluft

Ökologische Kriterien

  • Schädigung der menschlichen Gesundheit
  • wassergefährdend
  • Umwelttoxizität

Ökonomische Kriterien

  • Kosten für Filter, Leichtflüssigkeitsabscheider
  • wahrscheinlich teurer Sonderabfall
  • Überwachung, Laborkosten
  • Arbeitssicherheit: Schutzkleidung, Atemschutz etc.
  • öffentliche Kritik, umstrittene Stoffe

Rechtliche Kriterien

  • Einhaltung von Grenzwerten
  • behördliche Überwachung


© Ulrike Großmann


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